Erprobungsstufe

Koordination

Erprobungsstufenkoordinator: Magnus Kleinebreil

Stellvertretende Erprobungsstufenkoordinatorin: Janina Uerlings

Was wir für unsere „Neuen“ tun!

Erprobungsstufe


Wie wir den Übergang zu unserer Schule gestalten

In der Erprobungsstufe liegt das Hauptaugenmerk darauf, den Übergang zur weiterführenden Schule möglichst reibungslos zu gestalten. Zweimal im Jahr gibt es Informationsveranstaltungen für die Grundschulkinder und ihre Eltern, an denen die Möglichkeit besteht, die Schule näher kennenzulernen. Nach der Anmeldung an unserer Schule treffen sich die Viertklässler zum ersten Mal im Juni zu einem Kennenlernnachmittag, um schon vor dem ersten Schultag etwas Zeit mit den neuen Klassenkameraden, dem Klassenlehrer bzw. der Klassenlehrerin zu verbringen und sich schon ein wenig mit der neuen Schule vertraut zu machen. Bei der Zusammensetzung der Klassen werden Wünsche der Kinder und Eltern nach Möglichkeit berücksichtigt. In der ersten Schulwoche findet eine Einführungswoche statt, in der die Kinder die Möglichkeit erhalten, sich und ihre Schule besser kennenzulernen. In der wöchentlich stattfindenden Ordinariatsstunde werden Probleme innerhalb der Klassengemeinschaft besprochen und Lernstrategien eingeübt. Zudem haben wir an unserer Schule ein bewährtes Patensystem, um den Fünftklässlern den Einstieg an der weiterführenden Schule zu erleichtern.

  

Was wir uns von den neuen Schüler(inne)n und den Eltern wünschen

Von den Kindern erwarten wir, dass sie in ihrer Einstellung offen sind für den Unterricht, die höheren gymnasialen Anforderungen mit Lerneifer annehmen und ihnen ggfs. auch einmal mit der gebotenen Frustrationstoleranz begegnen.

Von den Eltern erhoffen wir uns eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder sowie Unterstützung und Förderung der schulischen Bemühungen zu Hause. Dazu gehört in erster Linie auch unser Wunsch, dass die Kinder mit einem gesunden Frühstück versehen den Weg zum Unterricht antreten, um den Herausforderungen des Schultages gestärkt und voller Energie gewachsen zu sein. Wenn einmal Probleme auftreten sollten, erwarten wir die direkte Kontaktaufnahme mit dem betreffenden Fachlehrer, dem Klassenlehrer, dem Erprobungsstufenleiter oder der Schulleiterin. Schwierigkeiten, die früh angegangen werden, können erfahrungsgemäß leichter behoben werden.

  

Was wir den neuen Schülerinnen und Schülern bieten

Vor allem bieten wir an unserer Schule einen guten Unterricht. Daneben haben die Schüler durch eine Fülle von außerunterrichtlichen Angeboten die Möglichkeit, über den fachlichen Tellerrand des Unterrichts hinaus unsere Schule vielmehr als Lebensraum zu erfahren. Auf einer Klassenfahrt zu Beginn der Klasse 5 soll die Klassengemeinschaft gefestigt werden. In der Hausaufgabenbetreuung können die Schülerinnen und Schüler unter Aufsicht ihre Hausarbeiten in ruhiger Atmosphäre erledigen. Durch eine gezielte Leseförderung wollen wir unsere Jüngsten auf den gymnasialen Alltag vorbereiten. Die Medienerziehung spielt im Unterricht eine große Rolle: Hierbei werden die Schüler systematisch auf den richtigen und sicheren Gebrauch moderner Medien vorbereitet. Bereits in der Klasse 5 bieten wir eine große Fülle an Arbeitsgemeinschaften an, in denen sich Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichsten Bereichen beweisen und weiterentwickeln können. Durch gezielte Förderung versuchen wir Lernhemmnisse zu beseitigen und Begabungen zu entwickeln.

  

Wie wir als Lehrer zusammenarbeiten und Eltern beraten

Einmal wöchentlich treffen sich alle Klassenlehrer(innen) der Jahrgangsstufen 5 und 6, um aktuelle Probleme zu besprechen und Strategien für die Arbeit in der Erprobungsstufe zu entwickeln. Pro Jahr finden zudem vier Erprobungsstufenkonferenzen statt, in denen alle Fachlehrer einer Klasse ausführlich und intensiv über die Lernfortschritte und das soziale Miteinander in den Klassen beraten. Ggf. setzt sich der Klassenlehrer direkt nach den Konferenzen mit den Erziehungsberechtigten in Verbindung. Generell nimmt die Elternberatung einen wichtigen Platz in unserer pädagogischen Arbeit ein. Die Elternmitwirkung ist in vielen schulischen Bereichen möglich und erwünscht. Zur umfassenden Beratung gehört auch eine gute Zusammenarbeit mit den Grundschulen.

 

Informationen zur Anmeldung von Grundschulkindern

gibt es hier.

 

Eine Übersicht zu den Versetzungsregelungen am Ende der Jahrgangsstufe 6 finden Sie hier.

 

Magnus Kleinebreil

 

zuletzt aktualisiert am 12. 2. 2024